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Neue Texte über Krieg und Antisemitismus am 8. April in den Münchner Kammerspielen

Am 7. Oktober 2023 wurden mit der Terror-Invasion der Hamas in Israel die schlimmsten Alpträume der jüdischen Welt Wirklichkeit. Durch den folgenden Krieg in Israel und die zunehmend antisemitische Öffentlichkeit in der Diaspora ist nicht absehbar, was die Zukunft bringt, nur eines scheint klar zu sein: Jetzt geht es um alles.

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Im Projekt „Schreiben über ‚Die Situation‘“ des Instituts für Neue Soziale Plastik schreiben die israelischen und diasporischen Dramatikerinnen und Dramatiker, Schriftstellerinnen und Schriftsteller Lena Gorelik, Julya Rabinowich, Hadar Galron, Avishai Milstein und Roy Chen zwischen Oktober 2023 und Oktober 2024 kontinuierlich neue, literarische Texte über eine von Ungewissheit und Schmerz geprägte Gegenwart. Etwa alle zwei Monate findet eine Lesung der Texte mit Schauspielerinnen und Schauspielern statt.

Am 08.04. tragen die Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles der Münchner Kammerspiele bereits zum zweiten Mal die neu entstandenen Texte vor, gefolgt von einem Panelgespräch, moderiert von Dr. Rachel Salamander. Gerahmt wird die Lesung durch Projektionen israelischer Kunst, die nach dem Massaker entstanden ist. 

 

Idee und Konzept: Stella Leder
Mit Anja Signitzer, Leoni Schulz, Edmund Telgenkämper
Moderation: Dr. Rachel Salamander
Mit Beiträgen von Roy Chen, Avishai Milstein

 

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